Ärmel hochkrempeln und direkt loslegen |
Liebe SIDizens, eine der ambitioniertesten Städte in Deutschland ist Stuttgart. Deswegen sind wir irre stolz, diese Woche die Tastatur an Franzi und Uta weiterreichen zu können. Denn die beiden bauen die Stadtwerke Stuttgart für das Ziel “2035 klimaneutral” von innen um. Und das Beste: Nach dem weekly ist vor der Bühne - beide werden auch beim SID25 sprechen. Allein deswegen: Tickets sichern!
Bevor es losgeht, nehmt euch bitte zwei Minuten für diese Umfrage. Unsere Bochumer Freunde von Grubengold bauen für den S!D25 eine Datenbank innovativer Dienstleister und Start-ups für Stadtwerke, um für mehr Transparenz zu sorgen, wer wo welche Lösungen hat. In Lübeck wird das (Zwischen-)Ergebnis im Januar beim S!D in Form einer Start-up Landkarte an die Wand gehängt. Finden wir super, bitte mitmachen! :) Genug der Vorrede: Franzi, Uta - eure Bühne!
Was macht ein Stadtwerk, das gerade mal 12 Jahre jung ist, wenn die Landeshauptstadt ruft: „Wir wollen bis 2035 klimaneutral werden!“? Antwort: Ärmel hochkrempeln und direkt loslegen. Willkommen in der „Coming-of-Age-Ära“ der Stadtwerke Stuttgart. Hier wird aus einem kleinen Stadtwerk ein echter Big Player der Energiewende. |
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Keine Sorge, wir ersparen euch an dieser Stelle detaillierte Schilderungen der Wachstumsschmerzen, sondern wollen euch hier vor allem einen Einblick geben, wie aus einer süßen Raupe ein wunderschöner Schmetterling wird, der in eine grüne Zukunft fliegen kann – oder so ähnlich. Wir, das sind Franzi und Uta der Stadtwerke Stuttgart. Mehr über uns auf LinkedIn oder noch besser: Ende Januar im Lübeck – aber nun erstmal zurück zum Thema:
Was machen wir denn da eigentlich in Stuttgart? |
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Der Ernst des Lebens: Verantwortung für den Jungspund Mit dem Aufbauprogramm „Volle Kraft“ haben wir vor bald 1,5 Jahren den Auftrag bekommen: die SWS zum Stadtwerk der Zukunft zu entwickeln. Bis 2035 sollen nämlich nicht nur richtig viel erneuerbare Energiekapazitäten geschaffen werden, sondern auch 40.000 Wohneinheiten mit klimaneutraler Wärme versorgt werden – und 14.000 Ladesäulen das Stuttgarter Stadtbild schmücken und E-Fahrer:innen glücklich machen. Ziemlich e-hrgeizig alles.
Dieses eine, sehr klare Ziel wurde auch in unserer heldenhaften Personalkampagne rauf und runter kommuniziert. So wurden nicht nur neue Talente aus den unterschiedlichsten Branchen neugierig gemacht, sondern auch vor allem Gleichgesinnte an Bord für die Mission Energiewende geholt. Wenn das kein Win-Win ist! |
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Ob Photovoltaik, Ladeinfrastruktur, Wasserstoff oder Wärmekonzepte – all diese einzelnen, wichtigen Puzzleteile der bestehenden Abteilungen sollen zu einem großen Bild zusammenwachsen. Zu einem Stadtwerk, das kundenorientiert und zukunftsgerichtet handelt: 100 % erneuerbar, bezahlbare Lösungen, pragmatisch umgesetzt. Also: der (klimafreundliche) Motor der Energiewende in Stuttgart sein. Das Ziel: Langfristig die Abhängigkeit von fossilen Energien in Stuttgart überwinden, damit man sie zukünftig höchstens noch im Museum findet – vielleicht gleich neben der Ausstellung „Wie die Stadtwerke Stuttgart ihren Beitrag zur lebenswerten Region geleistet haben“ ?! 😉 Klingt ambitioniert? Ist es auch. Schließlich ist Stuttgart nicht nur Heimat großer Autokonzerne, sondern auch ein wichtiger Industriestandort mit mächtig Energiehunger. |
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Und wie kommen wir dahin? Na, step by step. Große Worte beiseite, was heißt das konkret? Gemeinsam mit allen Abteilungen haben wir offene Themen gesammelt, geclustert und priorisiert: Von Abwasserwärme-Erschließung über dynamische Tarife bis hin zu einer übergreifenden Prozessorientierung: alles dabei! Weil diese riesige „To Do Liste“, und vor allem die Transformation, die damit einher geht, ja sichtbar, strukturiert und nahbar für alle sein soll, haben wir uns dann im nächsten Schritt so beholfen: 1. eine große Jahresziele-Wand im Workshopraum aufgebaut und 2. auf detaillierter Quartalsziel-Ebene feinsäuberlich alles in Miro aufgelistet. Miro – weiterer Held hier, unser neues Lieblings-Tool des Jahrhunderts. |
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Nun brauchten wir natürlich noch die Held:innen für die Umsetzung. Also wurden Projektleitende aus allen Ecken des Unternehmens herbeigerufen, mit verschiedensten Erfahrungsgraden, aber alle mit einem gemeinsamen Nenner: hoch motiviert und voller Tatendrang. Quasi das Stadtwerk Stuttgart in Personalform. Und mal ehrlich, besser hätten wir es nicht treffen können. Immer wieder denken wir: Echt gut, dass wir einander haben und uns immer wieder gegenseitig den Rücken stärken. Denn die Energiewende funktioniert nicht still und heimlich als Einzelleistung, sondern als echter, lauter Mannschaftssport.
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Raus aus den Kinderschuhen, aber immer am Lernen Das Stadtwerk Stuttgart wird also erwachsen. Ob mit Ladepunkten, Solarparks oder Wärmenetzen: Die Energiewende ist bei uns keine Theorie, sondern ein „machen statt reden“-Projekt. Dabei gibt’s natürlich unendlich viel zu lernen. Oder wer hier hat schon mal erfolgreich eine Energiewende abgeschlossen? Und gibt es überhaupt ein “abgeschlossen” bei diesem Vorhaben? Als wir vor ein paar Wochen Eikes Newsletter und die Beschreibung von „Build in Public“ gelesen haben, dachten wir: Aha! Das ist es also, was wir machen! Zumindest unternehmensintern kriegen alle alles mit, wir machen uns quasi nackig. Und das ist manchmal nicht ganz einfach – denn jede*r weiß es natürlich immer besser, im Nachhinein sowieso. Aber hey, die meiste Zeit klappt das Zusammenarbeiten richtig gut! Denn Transparenz ist unser Ding: Wir wissen im Programm auch nicht immer, wie’s genau geht. Aber wir gestalten den Rahmen zum Lernen, Probieren und Umsetzen. Fehler? Gehören dazu – trial and error und weitermachen! Es ist wie bei einem Ingwershot*: Am Anfang brennt's und tut ein bisschen weh, aber danach fühlt man sich besser als je zuvor – und bleibt langfristig gesund. *Damit wir das nicht vergessen, gibt’s bei regelmäßigen Projektleiter*innen-Runden und Programm-Events immer mal wieder ‘nen kleinen Ingwer-Shot!
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Mission 2035 = Mission Impossible? Klar, Stuttgart und klimaneutral – das klingt erstmal utopisch (#feinstaubbelastung #neckartor). Doch genau wir sind die Richtigen dafür. Als Stadtwerk kennen wir die Region und die Bedürfnisse der Menschen und unserer (zukünftigen) Partner und Kunden. Wir schaffen Wertschöpfung vor Ort und verbinden schwäbische Bodenständigkeit mit Start-up-Mentalität. Wir wissen, wo der Schuh drückt und was man dagegen tun kann.
Liebe S!D-weekly-Leser:innen, wir glauben fest daran, dass die Stadtwerke in Deutschland das Zeug dazu haben, um die großen Aufgaben vor Ort anzugehen – gemeinsam mit Politik, Bürger*innen, der Industrie und in Kooperation mit cleveren Start-ups und dem Mittelstand. Und wir nehmen diesen Auftrag an! |
Wie packt ihr die Energiewende bei euch, vor Ort, ganz lokal an? Lasst uns Ideen austauschen und gemeinsam loslegen. (Meldet euch gern – via LinkedIn bei Franzi und Uta, per Mail, oder am allerliebsten: live und in Farbe hier!.) |
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Grüne Grüße, Franzi & Uta Uta und Franziska “changen” gemeinsam die Stadtwerke Stuttgart. Die beiden haben Ahnung von Menschen, Daten und Netzen und sind mutige, zupackende, offene Vorangeherinnen. #aermelhochkrempeln
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 | Gemeinsam loslegen im Januar in Lübeck! Du willst etwas verändern? Mit Leuten, die genauso ticken wie du? Die den Status Quo immer noch retten wollen und weiter daran glauben, dass man gemeinsam was bewegen kann? Auf dem SID25 findest du sie!
Am 29. und 30. Januar 2025 wird die Sudden Death Brewery in Lübeck wieder zum Treffpunkt für alle, die sich nicht mit halben Sachen zufrieden geben. Zwei Tage lang sprechen wir nicht nur über die Mutter aller Wenden, die Klimawende – wir machen sie als Energie-, Netz-, Wärme-, Verwaltungs- und Kulturwende greifbar.
Auf drei bunten Bühnen, im exklusiven Expo-Bereich und auf der nicht immer ruhigen Silent-Stage stellen wir die Fragen, die andere meiden, und feiern die Erfolge, die wirklich zählen.
Alle Infos unter https://sid.earth/ Bist du auch dabei? Dann hol dir jetzt hier dein Ticket! https://tickets.sid.earth/sid/25/ |
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| | Super Impact UG (haftungsbeschränkt) |
| Uranusweg 17, 23562, Lübeck |
| Du bekommst diese Informations-E-Mail als ehemalige*r Teilnehmer*in des Stadtwerke Impact Day oder weil Du Dich für unseren Newsletter angemeldet hast. |
| | make better GmbH, Uranusweg 17, Lübeck, Schleswig-Holstein 23562, Deutschland |
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