CO₂-Fußabdrücke | Liebe S!Dizens, ihr habt gemerkt, dass gestern gar kein Weekly kam und heute schon Donnerstag Mittag ist. Das lag auf keinen Fall am Autor, sondern an der Technik. Wir versenden mit Brevo und die haben uns kurzerhand am Dienstag Abend den Account dicht gemacht. Bis eben war ich mit deren Support dabei herauszufinden wieso, denn das Konto war gedeckt und Datenschutz wird auch bei uns groß geschrieben. Aber nun (endlich) dürfen wir wieder versenden. Lieben Dank für eure Geduld und hier nun der Weekly, wie er schon gestern um 6 Uhr bei euch hätte ankommen sollen. Ich liebe alle Takeover! Und das nicht nur, weil ich mir dann die Arbeit des Textens spare. Viel mehr, weil es frischen Wind und eine andere Sicht in unsere Weeklys bringt. Eike und ich wählen daher immer wieder neue SIDexperts aus und schmeißen ihnen die Schlüssel zum Büro rüber. Heute freut es mich besonders, dann Matthias (Geschäftsführer/Gründer von Grubengold) für euch schreibt. Grubengold und make better, Grubengold und der SID, uns verbindet eine lange Freundschaft. Von daher schnappe ich mir nun meinen Kaffee und verlasse das Büro. Matthias, fang den Schlüssel! Euer Torben |  | Hier kommt mein SID-Takeover. Und weil gerade viele ihren Sommerurlaub am Strand planen, dachte ich: Lasst uns mal über Fußabdrücke sprechen – CO₂-Fußabdrücke. Der CO₂-Fußabdruck ist nämlich kein Kassensturz, sondern ein Kompass. Und den brauchen wir, wenn wir Unternehmen wirklich transformieren wollen – kreativ, konkret und mit Liebe zum Detail. Also los: Einatmen, ausrechnen, umdenken. Viel Spaß beim Lesen und Spuren hinterlassen. Matthias #1 CO₂-Bilanzen sind wie Röntgenbilder – nur für Geschäftsmodelle CO₂-Bilanzen zeigen nicht nur, wie viel rauskommt – sondern auch, wo’s weh tut. Wer sie richtig liest, erkennt Energieverschwendung, Hebel zur Effizienz – und manchmal sogar den Beginn einer ganz neuen Geschäftsstrategie. Kein Mahnmal, sondern ein Spiegel. Und: der erste Schritt zur Veränderung. #2 CCF vs. PCF – Wer bist du im Klimaspiel? Unternehmen oder Produkt? CCF zoomt raus, PCF geht ganz nah ran. Wer beides kennt, erkennt Muster – und Potenziale. Ob Firmenflotte oder Glasflasche: Wer die Klimawirkung versteht, kann gezielt steuern. Und am Ende gewinnt: die Wirkung – nicht die Verpackung. |  | #3 Scope it like it’s hot – wo Emissionen wirklich stecken Scope 1 ist die heiße Herdplatte. Scope 2: der Strom für den Ofen. Und Scope 3? Der Einkauf, der Transport, die Nutzung – alles drum herum. Klingt kompliziert, ist aber wichtig. Denn die dicksten Brocken liegen meist nicht im Keller, sondern in der Lieferkette. |  | #4 Weniger Drama, mehr Fahrplan – Dekarbonisierung mit Methode Klimastrategien brauchen keine Oper – sondern Struktur. Erst Materialität erkennen, dann Ziele setzen, Maßnahmen priorisieren, regelmäßig messen. Und am besten: mit Raum für Innovation. Wer systematisch vorgeht, spart nicht nur CO₂ – sondern auch Nerven. #5 CO₂ hat einen Preis – und das verändert alles CO₂ ist längst nicht mehr nur ein Klimathema – es ist ein Kostenfaktor. EU-ETS, nEHS, CBAM: Wer jetzt investiert, zahlt später weniger. Wer wartet, zahlt doppelt. CO₂ wird zur neuen Währung unternehmerischer Intelligenz. Oder wie wir sagen: zur Kennzahl mit Haltung. |  | Eine CO₂-Bilanz ist wie ein guter Gesprächseinstieg: ehrlich, aufschlussreich – und manchmal auch unbequem. Aber genau dort beginnt Veränderung. Ob mit Strategie, Bauchgefühl oder Bierdeckel – Hauptsache, Ihr fangt an. Erzählt mir: Wo steht Ihr gerade beim Thema CO₂? Was wolltet Ihr immer schon mal fragen – oder nie laut sagen? | | | | | Treffen wir uns in Ratingen?Am 3. Juli 2025 laden wir euch zum SummerSID nach Ratingen, auf den Campus der Quantum GmbH ein. Wer von euch im Januar schon einmal bei einem SID war, weiß: Hier geht’s nicht um klassische Konferenzformate, sondern um Austausch auf Augenhöhe, Impulse, die nachhallen, und um das, was entsteht, wenn Menschen sich trauen, neu zu denken. Oder endlich zu handeln. Das zentrale Thema dieses Jahres: Verantwortung. Gemeinsam. Lokal. Konkret. Aber nicht im theoretischen Sinn, sondern so, wie sie uns wirklich begegnet. Wenn Kommunen Entscheidungen treffen müssen, obwohl ihnen Personal fehlt. Wenn Bürger:innen Projekte blockieren, weil sie nicht einbezogen wurden. Wenn gute Ideen an schlechten Prozessen scheitern – oder umgekehrt. Die Frage, wie wir Verantwortung verteilen, verstehen und tragen, zieht sich durch den gesamten Tag. | | | | |
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Ich freue mich über Eure Gedanken, Geschichten und Fragen – per Mail, LinkedIn oder am liebsten: bei einem echten Kaffee. Euer Matthias |
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Matthias begleitet Unternehmen auf dem Weg zu echter Nachhaltigkeit – mit Strategie, Innovationsgeist und viel Herz. Als Gründer von Grubengold bringt er Transformation in Bewegung – von KMU bis Konzern. Er liebt es, zwischen Mathe, Psychologie und Business kreative Lösungen zu denken. Wenn er nicht gerade mit seinem Team Geschäftsmodelle auf links zieht, mixt er Cocktails, rührt in Töpfen – oder jagt seinem Sohn hinterher. #grubengold
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Komm zum SummerSID2025 Am 3. Juli ist es soweit, der SummerSID2025 öffnet seine Türen. Hier geht’s zum Ticketshop: tickets.sid.earth/sid/Q25/ |
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