Liebe S!Dizens, das OMR Festival ist in meinem 9ten aktiven Jahr schönerweise nicht zur Routine geworden. Natürlich stellt sich eine gewisse Souveränität ein und alles hat erwartungsgemäß gut funktioniert. Die Gäste, das Team und alle drumherum sind – größtenteils – zufrieden wieder nach Hause und in ihrem regulären Alltag angekommen. Gleichermaßen ist der Weg des OMR Festivals noch nicht zu Ende. Wir haben dieses Jahr wieder viel gelernt, was uns hilft, im nächsten Jahr besser zu werden. Ich möchte ein paar Inhalte des Festivals mit euch teilen. Dieses Jahr haben wir bei OMR mehr auf Exklusivität als auf Reichweite gesetzt. Es gab nur wenige Livestreams vom Festival, und die meisten Vorträge werden erst in gut einem Monat auf YouTube veröffentlicht. Mal schauen, wie es funktioniert. Eine Auswahl aus zwanzig Vorträgen ist aber bereits jetzt kostenfrei auf Joyn verfügbar. Quasi in der kleinen Variante die Netflix-isierung von Konferenzinhalten. Schaut gerne mal hier vorbei. Ich habe letzte Woche gelernt, in wie vielen Facetten AI bereits eine Rolle spielt oder zukünftig spielen könnte. Den großen Überblick liefert Philipp „Pip“ Klöckner im beeindruckenden „Beyond the AI Hype“. Nehmt euch etwas Zeit dafür, denn Pip macht als Speaker alles falsch, was im Lehrbuch „Gutes Vortragen“ geschrieben steht – 180 Folien in 45 Minuten, schnell und leicht vernuschelt gesprochen. In Summe macht er damit aber auch alles richtig. Kein Vortrag verdient und erhält mehr Aufmerksamkeit. Ganz ohne Bescheidenheit: Die State of the German Internet ist natürlich auch einen Klick wert. Klar, es geht in der inzwischen neunten Auflage um den allgemeinen Zustand der Digitalwirtschaft, um Gründe, optimistisch auf Deutschland und Europa zu schauen, um AI aber auch um die kommunikative Gegenbewegung IRL, das „In Real Life Marketing". Weitere Empfehlungen sind das Gespräch mit dem ChatGPT Mastermind Nick Turley, der OMR Education Live Podcast mit About you Gründer Tarek Müller, angewandte KI Im Marketing von Jens Polomski und auch das Gespräch mit dem wahnsinnig sympathischen Dirk Nowitzki. |