Überall nur Solarparks und Windkraftanlagen! Schlimm … Auch wenn ich die Quelle der Zahlen hier nicht validieren kann, denke ich, dass die Verhältnisse nicht ganz falsch sind. Schon interessant, was so auf unserem Boden passiert. Gefühlte Enge gegen echten Platz!
https://x.com/cvictordus/status/1792169084886376791
Betatest der Woche
Uli Meyer hat als SIDexpert hier und auf dem SID ja schon sein Herzensthema "Transformation der Energiebranche" besprochen. Von ihm kommt die Einladung: Ab sofort können sich Interessierte kostenlos für den Beta-Test der nächsten Version der Enytime Green App bewerben. Enytime Green bietet eine Whitelabel-Plattform für dynamische Stromtarife und damit notwendiger smarter Energienutzung zusammen mit den Stadtwerken Münster und Items als Know-How Partner. Bewerbungen sind über die Enytime-Website möglich.
https://enytime.green/beta/
Mobilität der Woche
Die Stadtwerke Tübingen starteten am 23. Mai 2024 das flexible E-Carsharing „COONO Free Floating“. Zehn Fahrzeuge der COONO-Flotte können an beliebigen freien Parkplätzen im Stadtgebiet Tübingen abgestellt werden, wodurch spontane Fahrten erleichtert werden. Das Pilotprojekt soll umweltfreundliche Mobilität fördern und die Nutzung eigener Autos reduzieren. Nutzer sparen Zeit und Geld, und Feedback wird über die COONO-App erbeten.
https://www.swtue.de/e-mobilitaet/pressemitteilungen/detail/ankommen-parken-fertig-coono-free-floating-startet-am-23-mai-2024.html
Irreführung der Woche
Die Werbung mit „klimaneutral“ erfordert besondere Vorsicht. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat 15 Gasversorger abgemahnt und verlangt, irreführende Werbeaussagen zu unterlassen. Hauptkritikpunkte sind unzureichende CO2-Kompensation und fehlende Kundeninformationen zu Klimaschutzprojekten. Unternehmen sollten daher dringend ihre Green Marketing-Praktiken überprüfen, um rechtliche Konflikte zu vermeiden. Rechtssichere Werbung kann jedoch einen Wettbewerbsvorteil bieten.
https://www.bbh-blog.de/alle-themen/compliance/werbung-mit-klimaneutralitaet-jetzt-ist-besondere-vorsicht-geboten/
Hackathon der Woche
Mitten im Trubel vom SID24 kam Peter Zwolinski der Gedanke: Warum nicht all diese klugen Köpfe für einen Hackathon-artigen Workshop zusammenbringen? So entstand die Idee für das Cube4Energy DevMeeting, ein Tag, an dem alle gemeinsam die Grenzen des Möglichen in der Energiebranche ausloten. Leitthema: Digitale Dashboards entwickeln. Anmeldung für den 22. Juni in Berlin, kostenlos unter:
https://www.eventbrite.de/e/cube4energy-workshop-digitale-dashboards-mit-cubejs-tickets-904788375387
Lebensqualität der Woche
Die Stadtwerke Reutlingen haben einen langfristigen Stromabnahmevertrag (PPA) mit dem regionalen Projektentwickler Schöller SI abgeschlossen, um den gesamten Strom aus dem Solarpark Buttenhausen in Baden-Württemberg zu beziehen. Details zur Laufzeit des Vertrags wurden nicht bekannt gegeben, aber es wird betont, dass der Vertrag Planungssicherheit bietet und die lokale Wirtschaft durch die Förderung erneuerbarer Energien stärkt. Die Solaranlage, die auf 17 Hektar etwa 19 Millionen kWh sauberen Strom pro Jahr produzieren wird, soll im August 2024 in Betrieb gehen. Dieses Engagement ist Teil der Strategie der Stadtwerke, die Lebensqualität in der Region nachhaltig zu verbessern und eine Vorreiterrolle in der Energiewende einzunehmen.
https://www.zfk.de/energie/strom/stadtwerke-reutlingen-sichern-sich-ppa-strom
Personalrabatt der Woche
Die Stadtwerke München haben das letzte von 500 Neubauwohnungen in der Katharina-von-Bora-Straße fertiggestellt und bieten nun insgesamt 1.400 Werkswohnungen für ihre Mitarbeitenden. Bis 2030 soll der Wohnungsbestand auf 3.000 Wohnungen fast verdoppelt werden. Dies wird durch ein neues Baulandmodell unterstützt, das den Werkswohnungsbau für Daseinsvorsorge-Fachkräfte fördert, an dem auch andere öffentliche und private Akteure teilnehmen können.
https://stadt.muenchen.de/news/werkswohnungen-fuer-die-personalgewinnung.html
Kopplung der Woche
Die Stadtwerke Gießen (SWG) errichten bis Juni 2026 eine innovative Kraft-Wärme-Kopplungsanlage (iKWK) namens „PowerLahn“ am Ufer der Lahn. Diese Anlage wird drei Großwärmepumpen nutzen, um Wärme aus dem Fluss zu gewinnen und trägt so zur Dekarbonisierung der Wärmeproduktion bei. Ziel ist es, die CO2-Emissionen signifikant zu reduzieren und bis 2035 zur Klimaneutralität der Stadt Gießen beizutragen. Die Anlage, die staatlich gefördert wird, wird auch durch ein effizientes Projektmanagement und enge Zusammenarbeit mit lokalen Behörden unterstützt.
https://www.swg-konzern.de/presse/detail/news/stadtwerke-giessen-steigen-in-die-ikwk-ein